Podcast in Rhönkultur
Heute beglücken wir euch gleich mit einer Doppelfolge!
In der vergangenen Episode haben wir von der Schutzfrau von Münnerstadt erfahren: Maria Mutter Gottes hat im Dreißigjährigen Krieg die Stadt vor dem Angriff der Schweden bewahrt, so die Legende. Stefan greift den weißblauen Faden ihres Mantels auf und stellt dann fest: "Es hullert sech om Rond" (für die Übersetzung hört nochmal in Folge 5 rein). Der Faden wird immer länger und führt immer spannendere Details zutage. Drum ist aus unserer Kultur-Folge eine Doppelfolge geworden. Der weißblaue Faden, aus dem die Geschichte der Demokratie in Bayern gewoben wird, bekommt seine eigene Spezial-Ausgabe.
Sonst wäre auch kein Platz gewesen für die anderen Geschichten: Etwa die über das Regierungsschaf, das - allerdings aus unpolitischen Gründen - zu einem kuriosen Rechtsstreit führte.
Im "Kleinen Alpinum" erklärt uns die Rhöner Brennerin Franziska Bischof ein charmantes Rhöner Schimpfwort. Und wir klauben gleich zwei Haare aus der Buchstabensuppe: Stefan als Femininmusbeauftragter von liebe.bayern ein häufig genutztes misogynes Wort, Andrea spricht (sich für) einen Umlaut aus.
Ach ja, und ein kleines Update über den persönlichen Bayern-Status von Andrea gibt es auch noch.
Hier gibt es mehr Informationen zu unseren Tipps aus Kultur und Kunst:
Die Brennerin und Mundartgenossin aus der Rhön: https://diebrennerin.de/
Ausstellung Iphofen: https://www.knauf-museum.de/sonderausstellung/fraenkisch
Graphiker* Marco Wagner aus Bischofsheim: https://heimatunternehmen-rhoen.de/marco-wagner-aktualisiert-die-karte-der-rhoener-heimatunternehmer/
Die Musiker von Spilk hört Ihr auf www.spilk.eu
Auf unserer Playlist bei YouTube findet Ihr das Video über die Rhönschafe.
Und danach gleich weiter zur nächsten Folge: 400 Jahre Geschichte in 40 Minuten: der Weg zum (überwiegend) säkularen, modernen Bayern.
*) Genau so. Wir schreiben auch Delphin, selbst, wenn es die in Bayern gar nicht gibt. Man muss nicht jeden Mist mitmachen.
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